Into the Space Age! - Ausstellung bis 7. Februar 2024

  • Into the Space Age!  - Ausstellung bis 7. Februar 2024"Into the Space Age!" Plakatmotiv, Gestaltung: BOROS
  • Into the Space Age!  - Ausstellung bis 7. Februar 2024Sicht in die Ausstellung. Foto: Linda Breidert, HLMD
  • Atomzeitalter und Space-Age: Die 50er und 60er Jahre des 20. Jahrhunderts haben es in sich. Hier werden Visionen für die Zukunft entwickelt! Weltausstellungen schmücken sich mit futuristischer Architektur, in Brüssel propagiert das 1958 errichtete „Atomium“ unübersehbar den Glauben an eine neue, nahezu unerschöpfliche Energiequelle.

     

    Spätestens seit dem Start des „Sputniks“ 1957 ist das Weltraumfieber weltweit allgegenwärtig. In den 60er Jahren flimmern „Die Jetsons“ mit der Vorwegnahme des heutigen Smart-Home und „Raumpatrouille Orion“ über die heimischen Fernsehgeräte und im Kino werden die Science-Fiction-Filme „2001: Odyssee im Weltraum“ und „Barbarella“ zu Blockbustern. Gleichzeitig beginnt sich eine politische Öffentlichkeit gegen atomare Aufrüstung zu engagieren und die Jugend- und Studentenbewegung möchte die Gesellschaft verändern und erprobt neue Formen des Zusammenlebens.

     

    Heute kann man Schmunzeln oder Staunen über die Auswirkungen, die die damalige Zukunftsbegeisterung hervorbrachte. Atom- und Weltraumspielzeug eroberte die Kinderzimmer, durch Atommodelle inspirierte Dekors schmückten Vasen und Tapeten. In den Wohnungen hingen „Sputniklampen“ und Vorläufer unserer heutigen „Sitzlandschaften“ reagierten auf veränderte Lebensbedürfnisse. Designer wie Harry Bertoia, Eero Saarinen, Verner Panton oder Joe Colombo entwarfen Möbel und Wohnwelten für die Zukunft, Paco Rabanne und Pierre Cardin die dazu passende Mode. Neue Formen, Farben und Materialien wurden zum Markenzeichen dieser zwei bewegten Jahrzehnte.

     

    Diesen unverwechselbaren Ikonen des Atom- und Weltraumzeitalters ist die Ausstellung gewidmet. Sie zeigt eine ganz besonders kreative Epoche des internationalen Designs, die in den frühen 1970er Jahren mit Erdölkrise, dem Beginn eines sich verändernden ökologischen Bewusstseins und der Antiatomkraftbewegung ihr (durchaus verständliches) Ende findet.

     

    Im Keller des Museums bietet das Museumscafé "HERZBLUT & ZINKE" sowohl warme Gerichte, zubereitet aus frischen, regionalen Produkten, als auch Kaffee und Kuchen.

     

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